GESCHICHTE

Big Hill Lodge

Storhöjden gehört zum malerischen Gebiet von Värmland und ist ein wichtiger Teil der Geschichte von Filipstad.

Seit vielen, vielen Jahren bereitet dieser Ort Einheimischen und Besuchern viel Freude.
Ein Ort, der sich stetig weiterentwickelt

Von Anfang an war Storhöjden im Mittelpunkt von Entwicklungen. Und diese Entwicklungen gehen weiter, damit noch mehr Menschen diesen historischen Ort erleben können. Viele Kinder haben schon die Wälder erkundet, während die Erwachsenen Kaffee und Kuchen genossen und wir hoffen, dass viele andere Erinnerungen fürs Leben in Storhöjden machen können.

Unsere Geschichte – aller guten Dinge sind drei

Seit Jahrzehnten ist das historische Storhöjden eine beliebte Anlaufstelle für Einheimische, Touristen und Entdecker aus ganz Europa. Im Januar 2018 wurden mir, Calle Stjernlöf, die Schlüssel ausgehändigt, um zum dritten Mal in wahrer Stjernlöf-Manier neues Leben für „Hôjda" zu bringen. Denn sehen Sie, alles begann vor fast 90 Jahren …

1934

Unter der Leitung von Filipstad Gille erbaute mein Großvater Karl Stjernlöf den 28 Meter hohen Aussichtsturm mit ein paar anderen lokalen Arbeitern. Dieses Gebäude würde dafür sorgen, dass sich Storhöjden einen Namen machte. Danach wurde daraus ein natürlicher Treffpunkt für Jung und Alt.

1982 – 1988

Mit dem Plan, die populäre Touristenattraktion wieder zum Leben zu erwecken, kauften mein Vater Arne und meine Mutter Inger Stjernlöf im Jahr 1982 Storhöjden und die Villa Bosjögården. Unter ihrer Leitung wurde ein Restaurant ins Gebäude integriert und viele Feste an den Wochenenden gefeiert, bis sie 1988 das Geschäft verkauften. Wie schon mein Vater war ich als Kind durch die Wälder und Hügel von Storhöjden gestreift. Damals ahnte ich nicht, dass meine Fähigkeiten, die ich mir mit 5 Jahren beim Servieren von frisch gebrühtem Kaffee an freundliche Gäste aneignete, 35 Jahre später sehr nützlich sein würden …

1993

1993 war ein tragisches Jahr für Storhöjden. Die alte Villa Bosjögården wurde bei einem Großbrand komplett zerstört, was meinen Vater Arne sehr betrübte. 

1994 – 2000

Mein Vater war aber nicht bereit, Storhöjden aufzugeben und kaufte „Die verbrannte Dame“ (wie er die Villa nannte) von ihrem damaligen Besitzer zurück. Dann ließ Papa zwei blaue Baracken anliefern, die er für wenig Geld von einem nahen Golfplatz erstand. Diese waren damals bekannt als „Die Kaffeehütte“ bei den Einheimischen und ein offensichtlicher Anlaufpunkt für fröhliche, hungrige und durstige Gäste in den 90ern. Als ich 15 Jahre alt war, konnte ich mit Fug und Recht behaupten, den besten Ferienjob der Welt zu haben: die leckeren Waffeln, die mit dem Geheimrezept meiner Mutter Inger gemacht wurden, zu backen und zu servieren. Diese Fähigkeiten sollten zwei Jahrzehnte später noch nützlich sein! 

2018

Als Storhöjden 2017 nach dem Tod meines Vaters wieder zum Verkauf stand, war das wie ein Zeichen. Um meinem Vater und seinem Andenken die Ehre zu erweisen, folgte ich in seine Fußstapfen und belebte Storhöjden wieder. Nach einem Monat intensivster Renovation der alten „Kaffeehütte“ öffneten wir endlich die Türen der Big Hill Lodge im Februar 2018. Wie mein Vater Arne es formuliert hätte: „Ein Restaurant? Das ist das Leben!“ 

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